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Gunda Meyer, Dennis Betzholz und Frank Behling

erhalten den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2024 für den Beitrag
Momente für die Ewigkeit
veröffentlicht in den „Kieler Nachrichten“ am 13. Mai 2024.

Tausende Fußballfans sind im Freudentaumel: Ihr Verein Holstein Kiel hat den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. 61 Jahre mussten sie auf diesen Moment warten und jetzt ist es kaum zu glauben. Es sind „Momente für die Ewigkeit“, wie das Autorenteam Gunda Meyer, Dennis Betzholz und Frank Behling als Fotograf seinen Bericht betitelt, und der die Leser auch in der Rückschau noch von den Stühlen reißt.

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Corinna Below

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2024 für den Beitrag
Der Massai von Neritz
gesendet im „NDR Schleswig-Holstein Magazin“ am 23. Juni 2024.

Diese Reportage zaubert den Zuschauern vom ersten Moment an ein Lächeln ins Gesicht. Und es hört nicht auf: Auf dem Bauernhof der Familie Lienau in Neritz im Kreis Stormarn lernt Upendo Oropi Kinoka aus Tansania, wie in Deutschland ein Betrieb mit 60 Kühen läuft.

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Rieke Lückel

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2024 für den Beitrag
Darum lieben wir die Wakenitz
veröffentlicht in den „Lübecker Nachrichten“ 24. April 2024.

Es ist eine besondere Liebe, die diese fünf Frauen und Männer verbindet: Die „Wakenitz“, ein, nein, der Fluss Lübecks. Was ihre „Liebe“ ausmacht, fasst Rieke Lückel in fünf kurzen Geschichten zusammen. Da sind der Naturschützer und die Wanderin, der Fischer und die Schwimmerin sowie der Gastronom, die an der Wakenitz ihr persönliches Glück finden.

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Festveranstaltung mit Preisträgern und Ehrengästen

Zur Verleihung der Journalistenpreise im Haus des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein konnten wir als Ehrengäste Verbandspräsident Oliver Stolz und den Chef der Staatskanzlei und Minister für Digitales und Medien, Dirk Schrödter, begrüßen. Die Sicherung der regionalen Medienvielfalt ist in Zeiten, in denen Informationen schneller als ein Lichtblitz um die Welt jagen, eine herausragend wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Die schleswig-holsteinischen Journalistenpreise sind für die Erfüllung dieser Aufgabe ein wichtiges Ausrufezeichen. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf guten Journalismus mit Relevanz für die Bürgerinnen und Bürger, weil die behandelten Themen vor unserer Haustür, erklärte Schrödter. Dennoch müsse die gesellschaftliche Wertschätzung geprüfter und überprüfter Nachrichten und Informationen wieder mehr ins Bewusstsein rücken. Dauerhaft gelinge das nur durch eine andere Art und Form der Produktisierung - und zwar durch Nutzung aller Instrumente des transmedia Storytellings. Digitalisierung im Medienbereich seien mehr als nur E-Paper und lineares Radio. Zugleich dürfen lokale und regionale Inhalte nicht nur Anhängsel regional erscheinender Zeitungen sein, die im Übrigen ihre Seiten mit Inhalten füllen, die auch an anderer Stelle, vielleicht sogar noch mit mehr inhaltlicher Tiefe, erhältlich sind. Medienmachern müsse bewusst sein, dass gerade Regionalität genau der Markenkern ist, ohne dessen Erkennbarkeit und Wahrnehmbarkeit im eigenen Produkt, der Konsument und damit der Markt Stück für Stück verloren geht. Wer also Lokalredaktionen ausdünnt oder sogar schließt, hat perspektivisch seinen Markt längst verlassen. Der Markenkern muss gestärkt und darf keinesfalls geschwächt werden, so der Minister.

Zum Ausschreibungsthema „Zwischen Bewältigung und Überforderung: Krisen ohne Ende – was macht das mit uns?“ hatte Martin Schulte einen Gastronomen aus Eckernförde portraitiert, der als Querdenker abgestempelt und dem vom Bundespräsidialamt ein Arztbesuch empfohlen wird. Ulrich Metschies zeichnete den Weg einer Frau nach, die als Arbeitnehmerin, Hausfrau und Mutter in der Corona-Pandemie nur noch Halt im Alkohol findet und Rabea Osol beschrieb eine 16-Jährige, die als Long-Covid Patientin schwer gezeichnet immer noch gegen die Krankheit kämpft. Hannes Lintschnig’s Interview mit zwei Aktivisten der letzten Generation arbeitet deren Unsicherheiten und Selbstzweifel am eigenen Tun heraus.

 

   
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