• Preisverleihung 2023
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Martin Schulte

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2023 für den Beitrag
„Ein Querdenker, der keiner ist“
veröffentlicht in den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages am 16. Oktober 2023.

Das Portrait des Gastronomen, der nicht lockerlässt, von Politikern Antworten auf seine Fragen zu den Lockdown-Maßnahmen zu fordern, beeindruckt durch Distanz zum empörenden Umgang mit dem Betroffenen, der Einordnung in die Stimmung während der Pandemie und die Fakten jener Zeit.

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Hannes Lintschnig

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2023 für den Beitrag
„Warum müssen Sie Lübecker Autofahrer so nerven?“
veröffentlicht in den „Lübecker Nachrichten“ am 18. Juni 2023.

Erneut haben sich Aktivisten der „Letzten Generation“ in Lübeck auf eine Straße geklebt. Im Interview erzählen sie, was sie erreichen wollen, obwohl sie zweifeln, was ihr Protest bringt. Zwei untypische Protestler, die Hannes Lintschnig befragt und deren Argumente er hinterfragt.

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Ulrich Metschies

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2023 für den Beitrag
„Corona hat mich gekillt“
veröffentlicht in den „Kieler Nachrichten“ am 1. März 2023.

„Kindergarten zu, Schule zu, ein fordernder Job - nichts ging mehr im Lockdown. Damit alles läuft, sorgt das Glas Wein stets für Entspannung. Als nichts mehr ohne geht, bricht ‚Eva‘ zusammen. Abstieg, Abhängigkeit, Ausweglosigkeit – Ulrich Metschies zeichnet den Weg nach und zeigt Hilfen auf.

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Rabea Osol

erhält den Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis 2023 für den Beitrag
„Long Covid – 16-jährige kämpft seit zwei Jahren um ihre Gesundheit“
veröffentlicht in den „Lübecker Nachrichten“ am 28. Juni 2023.

„Long Covid“ ist eine Reportage, die einen nicht mehr loslässt. Eindringlich und mitfühlend wird das Unglück einer jungen Frau und das Ausgeliefertsein der Familie beschrieben, die alles unternimmt, aber nicht helfen kann.

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Festveranstaltung mit Preisträgern und Ehrengästen

Zur Verleihung der Journalistenpreise im Haus des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein konnten wir als Ehrengäste Verbandspräsident Oliver Stolz und den Chef der Staatskanzlei und Minister für Digitales und Medien, Dirk Schrödter, begrüßen. Die Sicherung der regionalen Medienvielfalt ist in Zeiten, in denen Informationen schneller als ein Lichtblitz um die Welt jagen, eine herausragend wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Die schleswig-holsteinischen Journalistenpreise sind für die Erfüllung dieser Aufgabe ein wichtiges Ausrufezeichen. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf guten Journalismus mit Relevanz für die Bürgerinnen und Bürger, weil die behandelten Themen vor unserer Haustür, erklärte Schrödter. Dennoch müsse die gesellschaftliche Wertschätzung geprüfter und überprüfter Nachrichten und Informationen wieder mehr ins Bewusstsein rücken. Dauerhaft gelinge das nur durch eine andere Art und Form der Produktisierung - und zwar durch Nutzung aller Instrumente des transmedia Storytellings. Digitalisierung im Medienbereich seien mehr als nur E-Paper und lineares Radio. Zugleich dürfen lokale und regionale Inhalte nicht nur Anhängsel regional erscheinender Zeitungen sein, die im Übrigen ihre Seiten mit Inhalten füllen, die auch an anderer Stelle, vielleicht sogar noch mit mehr inhaltlicher Tiefe, erhältlich sind. Medienmachern müsse bewusst sein, dass gerade Regionalität genau der Markenkern ist, ohne dessen Erkennbarkeit und Wahrnehmbarkeit im eigenen Produkt, der Konsument und damit der Markt Stück für Stück verloren geht. Wer also Lokalredaktionen ausdünnt oder sogar schließt, hat perspektivisch seinen Markt längst verlassen. Der Markenkern muss gestärkt und darf keinesfalls geschwächt werden, so der Minister.

Zum Ausschreibungsthema „Zwischen Bewältigung und Überforderung: Krisen ohne Ende – was macht das mit uns?“ hatte Martin Schulte einen Gastronomen aus Eckernförde portraitiert, der als Querdenker abgestempelt und dem vom Bundespräsidialamt ein Arztbesuch empfohlen wird. Ulrich Metschies zeichnete den Weg einer Frau nach, die als Arbeitnehmerin, Hausfrau und Mutter in der Corona-Pandemie nur noch Halt im Alkohol findet und Rabea Osol beschrieb eine 16-Jährige, die als Long-Covid Patientin schwer gezeichnet immer noch gegen die Krankheit kämpft. Hannes Lintschnig’s Interview mit zwei Aktivisten der letzten Generation arbeitet deren Unsicherheiten und Selbstzweifel am eigenen Tun heraus.

 

   
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